Seit mehreren Jahren vergeht kaum eine Woche, in der nicht zumindest eine Pressestimme grundsätzliche Fragen zur Bildung aufwirft.
Im Bewusstsein, dass Bildung ein zentrales, gesellschaftliches Thema darstellt und sich diesbezügliche Versäumnisse schlussendlich nicht nur nachteilig für den Einzelnen auswirken, herrscht eine grosse Verunsicherung:
Wohin wird sich die Bildung in unserer Gesellschaft entwickeln?
Wie sieht die Arbeit der Zukunft aus?
Und welche Anforderungen an unsere Bildungssysteme resultieren daraus?
Grundsätzlich lässt sich sagen:
Niemand weiss zum jetzigen Zeitpunkt genau, in welche Richtung sich unsere Bildungssysteme in den kommenden Jahrzehnten entwicklen werden, da wir uns gesellschaftlich in einer historischen Umbruchphase befinden.
Die massiven Einflüsse der Digitalisierung und Globalisierung zeigen bereits heute, dass erfolgreiche Bildung in der Zukunft nicht nur hochflexibel und dynamisch sein sollte, sondern auch an internationalen Anforderungen gemessen werden muss – und dies im Kontext staatlicher Regelwerke, die mit der Schnelllebigkeit wirtschaftlicher Anforderungen kaum vereinbar erscheinen.
Neben den generellen Anforderungen an die Bildung gilt es gleichzeitig, die individuelle Situation junger Menschen miteinzubeziehen, deren Fähigkeiten, Talente und Ziele mit den sich permanent verändernden Aussenbedingungen in Einklang gebracht werden müsssen.
Für eine zukunftsorientierte Bildungsstrategie bedeutet dies:
Nur profundes und vernetztes Wissen, das sich um die Talente und Leidenschaften der Lernenden gruppiert, ermöglicht eine stabile, inhaltliche und methodische Vorbereitung auf ein Studium.
Nach einer längeren Vermittlungsphase humanistischer, allgemeinbildender Inhalte sollen sich Schüler stärkenorientiert für eigene Schwerpunkte bzw. Schwerpunktfächer entscheiden können, die ihnen eine Vertiefung und Fokussierung auf die angestrebten Ausbildungsziele ermöglichen.
Lehrpersonen sind die wichtigsten und prägendsten Figuren im Bildungskontext und müssen deshalb in erster Linie nicht als Bürokraten, sondern als Pädagogen aktiv sein, um bei Jugendlichen die Begeisterung für das Lernen individuell entfachen und fördern zu können.
Der Schlüssel zur Internationalität liegt in der Sprachkompetenz. Deshalb ist das intensive Erlernen von Sprachen im Rahmen der schulischen Ausbildung unabdingbar.
Als ein Unternehmen, das sich der bestmöglichen Förderung junger Menschen verschrieben hat, ist academia bereits jetzt für die Zukunft der Bildung gerüstet:
Neben national wie international anerkannten Abschlüssen bieten wir unseren Lernenden auf allen Bildungsstufen ein mehrsprachiges, pädagogisches und persönliches Umfeld, das die individuellen Ressourcen optimal nutzt und somit Kenntnisse und Fähigkeiten fördert und vermittelt, mit denen Kinder und Jugendliche auf die Herausforderungen der Zukunft ideal vorbereitet sind.
François Matthey ist in der Geschäftsleitung der academia und Experte für Bildungsprojekte